Geänderte Antragsunterlagen zur Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm - Programmjahr 2022 - gaben am Freitag vergangener Woche Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger und Calbes Bürgermeister Sven Hause gemeinsam beim Landesverwaltungsamt in Halle ab.
Die geänderten Unterlagen wurden nach intensiver Vorarbeit der Stadtverwaltung durch den Stadtrat in geänderter Fassung einstimmig beschlossen. Hintergrund hierfür war die zusätzliche Aufnahme der dringend erforderlichen Sanierungsarbeiten am Schiller-Gymnasium, welches sich in Trägerschaft des Salzlandkreises befindet. Rund 500.000 Euro sollen dabei durch die Stadt Calbe beigesteuert werden, um an die rund 4,5 Millionen Euro Stadtumbaumittel zu gelangen.
„Um diesen Standort dauerhaft für Schülerinnen und Schüler interessant zu gestalten und somit eine rege Nachfrage der gymnasialen Bildung im ländlich geprägten Raum zu erhalten, bedarf es einer umfangreichen Modernisierung des Altbaubereiches“, sind sich Schellenberger und Hause einig. Das Projekt wird seit geraumer Zeit durch den Landtagsabgeordneten des Wahlkreises 20 und Landtagspräsidenten Dr. Gunnar Schellenberger (CDU) unterstützt. Er bot den gemeinsamen Weg zum Landesverwaltungsamt nach Halle an, als Hause ihm die Fertigstellung aller Antragsunterlagen signalisierte. „Für die bisherigen Bemühungen des Landtagspräsidenten Dr. Schellenberger zum Erhalt des Friedrich-Schiller-Gymnasiums möchte ich mich daher ausdrücklich bedanken“, so Hause.
Die Bescheide zur so genannten Stadtumbauförderung – lebendige Zentren – für das Programmjahr 2022 werden voraussichtlich im November oder Dezember 2022 erwartet. Daraus folgt, dass bei Berücksichtigung des Calbenser Antrages frühestens in 2024 mit den Arbeiten begonnen werden kann.
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