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Freigabe der Ringstraße im Industriepark Calbe (IPC) - über fünf Millionen Euro sollen Industriestandort für die Zukunft sichern

Pressemitteilung Nr. 24 vom 21. Mai 2025

Minister Sven Schulze (links Bildmitte) und Bürgermeister Sven Hause (rechts Bildmitte) durchschneiden vor den Augen von Unternehmensvertretern und Ratsmitgliedern sowie Vertretern des AZV Saalemündung das obligatorische Band zur offiziellen Freigabe der grundhaften sanierten Ringstraße im IPC Calbe.
Minister Sven Schulze (links Bildmitte) und Bürgermeister Sven Hause (rechts Bildmitte) durchschneiden vor den Augen von Unternehmensvertretern und Ratsmitgliedern sowie Vertretern des AZV Saalemündung das obligatorische Band zur offiziellen Freigabe der grundhaften sanierten Ringstraße im IPC Calbe.

In Calbe wurde heute die Ringstraße nach zweijähriger grundhafter Sanierung im Beisein des Ministers für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, Sven Schulze und Bürgermeister Sven Hause offiziell wieder für den Verkehr freigegeben. Insgesamt flossen über fünf Millionen Euro in das Gemeinschaftsprojekt der Stadt Calbe und des Abwasserzweckverbandes Saalemündung mit Sitz in der Saalestadt.

Ausgangspunkt für diesen erforderlichen Schritt war, dass über 25 Jahre nach dem großen wirtschaftlichen Umbruch 1990 die Straßen- als auch Entwässerungsverhältnisse in diesem Industriegebiet nicht mehr den erforderlichen gesetzlichen Bedingungen entsprachen.

„Da dieses Gebiet und die dazugehörige Straße nach einem schwierigen Umstrukturierungsprozess Teil einer Insolvenzmasse waren, mussten wir als Stadt erst einmal Eigentümer werden, um überhaupt unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung der wirtschaftsnahen Infrastruktur nehmen zu können“, blickte Bürgermeister Sven Hause im Rahmen der Freigabe zurück in die zeitlichen Abläufe.

Am 24. November 2016 zeichnete er den dafür erforderlichen Vertrag und begab sich, gemeinsam mit dem Stadtrat und seiner Verwaltung, auf den Weg der Realisierung. Es wurden politische Vertreter des Landes mit der Situation vor Ort vertraut gemacht, um auf die großen Herausforderungen hinzuweisen.

Knapp zehn Jahre später darf zusammengefasst werden, dass rund 1.000 Meter Straße und die dazugehörige Abwasser- und Regenkanalisation auf den heute erforderlichen Standard für einen Gewerbestandort gebracht wurden. Dabei entstanden 7.500 Quadratmeter Fahrbahn aus Asphalt, 2.850 Quadratmeter Gehwege mit Zufahrten aus Pflaster und 90 Straßeneinläufe. Ein Regenrückhaltebecken und ein kleines Pumpwerk für Regenwasser und ein Pumpwerk für das Schmutzwasser wurden errichtet, um für geordnete Entsorgung des Regen- und Schmutzwassers zu sorgen. Hinzu kommen Abwasserdruckleitungen  und -kanäle von jeweils weit über 1.000 Metern.

Hause weiter: „Möglich wurde die Umsetzung dieses größten städtischen Straßensanierungsvorhabens der letzten Jahrzehnte durch die Gewährung von Öffentlichen Finanzierungshilfen der Wirtschaftnahen Infrastruktur im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) seitens Bund und Land Sachsen-Anhalt. Während die Stadt 3,65 Mio. Euro erhielt, durfte sich der AZV Saalemündung über eine Zuwendung in Höhe von 930.000 Euro freuen. Dafür sind wir dem Fördermittelgebern sehr dankbar“.

Minister Sven Schulze sagte: „Das ist ein guter Tag für Calbe. Starke Gewerbegebiete und gute Straßen sind der Schlüssel für wirtschaftlichen Aufschwung. Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft – besonders im ländlichen Raum. Solche Projekte zeigen: Sachsen-Anhalt investiert gezielt, mit klarer Haltung und zu 95 Prozent gefördert aus der GRW. Wir bleiben dran - für starke Regionen und eine starke Zukunft.“

Trotz des Einsatzes der großartigen Förderung und des Einsatzes von Eigenmitteln der Stadt und des AZV Saalemündung in Höhe von insgesamt rund 400.000 Euro besteht noch ein kleiner zusätzlicher Förderbedarf. „Die Sanierung in diesem nach dem zweiten Weltkrieg für den Osten Deutschlands so wichtigen Industriegebiet, wo einst Stahl geschmolzen und später mehrere andere Industriegüter hergestellt wurden, hinterließ im Erdboden so manche Spuren, welche die Planer von WSTC als auch das beauftragte Bauunternehmen Straßen- und Tiefbau Unseburg (STU) vor nicht vorhersehbare Herausforderungen und Kosten stellte. Dieser zusätzliche Förderbedarf von rund 400.000 Euro wurde der Investitionsbank angezeigt und wir hoffen natürlich noch einmal auf Unterstützung.“, sagte Hause während der Freigabe.

Abschließend dankte er allen Beteiligten und Unterstützern für dieses großartige Gemeinschaftsprojekt zum Wohle der Wirtschaft am Standort Industriepark Calbe und der dort über 500 Beschäftigten.

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