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Demokratie Leben! - Bundesprogramm in der Region Calbe, Barby, Bördeland bis 2024

Pressemitteilung Nr. 62 vom 30. Juli 2020

Die Mitglieder des Begleitausschusses blicken weiterhin zuversichtlich in Richtung Zukunft. Ihr Ziel ist die erfolgreiche Fortführung des Bundesprogramms Demokratie Leben! in der Region Calbe, Barby, Bördeland bis mindestens 2024.
Die Mitglieder des Begleitausschusses blicken weiterhin zuversichtlich in Richtung Zukunft. Ihr Ziel ist die erfolgreiche Fortführung des Bundesprogramms Demokratie Leben! in der Region Calbe, Barby, Bördeland bis mindestens 2024.
© Stadt Calbe (Saale)

Das Bundesprogramm Demokratie Leben! wird in der Region Calbe, Barby, Bördeland auch mindestens bis zum Jahr 2024 weiterhin aktiv umgesetzt. Der lokale Begleitausschuss setzte kürzlich Schwerpunkte für die Region und ruft neue Akteure auf, sich zu engagieren.

„Wir haben während einer dreitägigen Klausurtagung mit dem für die Umsetzung gebildeten Begleitausschuss wesentliche formale Punkte abgearbeitet und insbesondere die Projekte für 2020 unter den besonderen Pandemiebedingungen beraten und auch teilweise verbindlich beschlossen“, sagte Calbes Bürgermeister Sven Hause, welcher das federführenden Amt für die lokale Partnerschaft für Demokratie vertritt. Dafür stehen bis 2024 aufgrund der Förderung aus dem Bundesprogramm für Demokratie leben! finanzielle Mittel in Höhe von bis zu 123.500 Euro sowie aus dem ergänzenden Programm zur Demokratie- und Engagementförderung in Sachsen-Anhalt in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung, so dass durch ergänzende Eigenmittel insgesamt jährlich bis zu 137.500 Euro umgesetzt werden können.

Gemeinsam ist die Partnerschaft für Demokratie den Zielen des Programmes und dem durch den Begleitausschuss 2019 benannten Leitziel: „in der Region verankerte Strukturen und Rahmenbedingungen für eine aktive Zivilgesellschaft zu schaffen, die sich für ein demokratisches Miteinander und gegen Extremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit engagiert“, verpflichtet.

Mithin sollen, wie bereits seit 2015, weiterhin zahlreiche kleine und große Projekte in der hiesigen Region gefördert werden, welche sich über alle Altersklassen hinweg genau diesen Zielen widmen.

Um Generationen überschreitend zusammenzuführen und ins Gespräch zu kommen, aber auch gemeinsame Vorhaben und Projekte der Zukunft abzustecken, wird im Oktober 2020 eine große Demokratiekonferenz im Sport- und Freizeitzentrum Eggersdorf ausgerichtet. Das Projekt „Kinderuniversität Let ́s Play Future - Zukunftswerkstatt Demokratie“ soll vormittags Kinder und Jugendliche aus Calbe, Barby und Bördeland erreichen. Fachlich wird das Projekt durch die Professorin Dr. Ursula Birsl sowie den Studenten und Studentinnen des Institutes für Politikwissenschaften der Phillips Universität Marburg begleitet. Unmittelbar daran anschließend sollen sich ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter aus den  Ortschaftsräten über die Grenzen ihrer Städte und Gemeinden austauschen. „Zudem werden sie dabei erfahren, welche Chancen und Möglichkeiten der inhaltlichen und finanziellen Unterstützungen über die lokale Partnerschaft für Demokratie geboten werden können“, so Hause weiter.

In der Vergangenheit haben bereits viele Vereine, Verbände, Städte und Gemeinden sowie Ortschaften diese Möglichkeiten genutzt. Aber es können aufgrund der Fortsetzung und deutlichen finanziellen Stärkung des Programms künftig sogar noch weitere Projekte unterstützt werden. In 2020 partizipieren insbesondere viele Kinder- und Jugendinitiativen. So beschloss der Begleitausschuss u.a. die Förderung der Initiative „Kleine Friedensfahrt“, das Projekt „Sehen, schmecken, teilen - Sommererlebniswochen“ der evangelischen Kirchengemeinde Calbe oder auch „Barby flimmert“, eine Aktion des AWO-Kinder- und Jugendfreizeitzentrum „Teen Club“ in der Elbestadt. Sie stehen nur beispielhaft für den Einsatz des rund 55.000 Euro umfassenden so genannten Aktionsfonds.

„Besonderes Augenmerk soll künftig auch dem Zusammenwirken der unterschiedlichen Generationen gewidmet werden“, sagt Bördelands Bürgermeister Bernd Nimmich. Als Beispiel dafür stehen auch die mittlerweile jährlich geplanten und bereits durchgeführten Aktionen im Frühjahr und Herbst, bei denen vor Ort öffentliche Grünanlagen durch einen gemeinsamen Einsatz, flankiert von Bepflanzungen und einem gemeinschaftlichem Beisammensein, die Zusammengehörigkeit vor Ort stärken soll.

Auch das Umweltbewusstsein wird stärker in den Fokus gerückt. So trafen sich beispielsweise kürzlich Kinder der AWO-Kita „Haus des Kindes“ aus Calbe und Jugendliche des „Teen Club“ Barby mit Bürgermeister Sven Hause im Rathaus der Saalestadt, um ein großes Gemeinschaftsprojekt mit dem Titel „ Bist du noch ganz sauber? Da kann man doch was draus zaubern!“ zu planen. Dabei möchten die Kinder und Jugendlichen gemeinsam das Calbenser Stadtbild verbessern und zeigen, dass man aus vermeintlichem Müll tolle Sachen zum Nutzen anderer herstellen kann. Geh- und Fahrradwege möchten die jungen Aktivisten von herumliegenden Gegenständen befreien. Ziel des Projektes ist einerseits, die Umwelt als schützenswerten Lebensraum für Tier und Mensch zu erhalten sowie anderseits die Auseinandersetzung mit vermeintlichem Müll und dessen Upcyclingmöglichkeiten als Spiel- und Dekorationsideen zu ermöglichen.

„Solche Projekte, aber vielleicht auch komplett neue Ideen unterstützen wir sehr gerne und völlig unkompliziert“, sagte Hause abschließend. Wer mehr darüber erfahren und eventuell auch einen Antrag auf finanzielle Unterstützung stellen möchte, erhält weitere Informationen aufs der Website www.handinhand.jetzt.

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